Vespa Cosa in dunkelgrün-metallic steht neben einer ländlichen Straße auf dem Rasen. Im HIntergrund sind einzelne Häuser zu erkennen.

Unbeschwerte Fahrten mit der attraktiven Vespa Cosa

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Wer sich mit dem Normalen nicht zufrieden gibt, der wählt das Außengewöhnliche, was auffällt und begeistert. So wie die Vespa. Der Roller aus Italien hat längst Kultstatus erreicht und ist noch heute eine Besonderheit. Doch was ist das Geheimnis, dass dieses Fahrzeug auch nach über einem Dreivierteljahrhundert nichts von seiner Attraktivität verloren hat? Es ist mehr als die geniale Form und das Design, das ein Gefühl von unbeschwertem Leben vermittelt.

Die Vespa Cosa

Die Vespa Cosa ist für sich einzigartig, weil in ihr Entwicklungen und Modelinien deutlich erkennbar werden. Echte Zweiradfans schätzen sich glücklich, wenn sie im Besitz einer Vespa Cosa sind. Ausgestattet ist sie mit einem Schaltgetriebe und einer Hydraulik-Integralbremse. Auch die Handbremse als eine Art Notbremse darf bei diesem Modell aus der langen Tradition heraus nicht fehlen. Denn auch frühere Vespas hatten eine Handbremse.

Der schnelle Roller schafft 100 km/h

Die Vespa Cosa wurde in zwei Generationen von 1988 bis 1998 gebaut. Bei der Cosa 1 konnten die Fahrerinnen und Fahrer zwischen 125 und 150 Kubikzentimeter und Leistungen von 8 und 8,5 PS wählen. Das Drehmoment lag je nach Ausführung bei 10,5 oder 12,75 Nm. In der Höchstgeschwindigkeit und dem Verbrauch gab es kaum nennenswerte Unterschiede. So erreichte die Cosa 125 in der Spitze 88 km/h, bei der Cosa 150 waren es 92 km/h. Der mit etwas weniger Leistung ausgestattete Roller nahm im Schnitt 2,4 Liter Benzin auf 100 Kilometer, bei der anderen Version waren es 2,5 Liter Benzin auf dieser Distanz.
Ähnlich minimal waren die Unterschiede bei der Cosa 2. Die Cosa 200 mit knapp 200 Kubikzentimeter konnte mit 10 oder auch 12 PS erworben werden. Das etwas schwächere Modell brachte es auf eine maximale Geschwindigkeit von 95 km/h, in der stärkeren Version erreichte diese Vespa bis zu 100 km/h. Der Verbrauch lag bei 3 bzw. 4 Liter Benzin auf 100 Kilometer.

Modell mit Drehzahlmesser und Startautomatik

Bis auf die genannten Leistungsmerkmale unterscheiden sich die Cosa 1 und die Cosa 2 nur in weiteren, ganz wenigen Punkten voneinander. So ähnelt zum Beispiel die Sitzbank der Cosa 1 der Vespa PX, die das Vorgängermodell der von 1988 bis 1998 gebauten Cosa war, jedoch auch nach ihrem Erscheinen weiterhin produziert wurde. Bei der Cosa 2 ist die Sitzbank breiter.
Den elektronischen Drehzahlmesser und die Startautomatik haben dagegen sowohl die Cosa 1 als auch die Cosa 2. Beide sind sie mit einem Zweitaktmotor und einer 4-Gang-Handschaltung ausgerüstet. Die Kupplung lässt sich leichter als bei den Vorgängermodellen bedienen. Einfacher geht auch das Schalten, weil ein neuer Seilzug eingebaut wurde.

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Kommentare (9)

  1. Guten Tag,
    Ich besitze eine Vespa Cosa 200 mit E-Starter, Baujahr 1988.
    Habe ein Problem beim Kaltstart. Lässt sich nicht mit Kickstarter starten. Bei warmem Motor kein Problem.
    Bisher konnte mir hier niemand helfen das Problem zu lösen. Könnten Sie das an eine dafür professionelle Stelle weiterleiten. Das wäre schön. Danke
    Mfg Reinhold Herr

    1. Choke funktioniert nicht.
      Kann der e choke sein oder die chokedüse ist zu.
      Am einfachsten mal neuen einbauen.
      Wenn gut dann hast Glück gehabt.
      Zuvor aber prüfen ob Spannung anliegt.

    2. Hallo, da die cosa einfach gebaut sind kann nur folgende sesin

      – Kerze pruffen?
      – Motor raucht? denn getrennte schmierung pruffen ( classisch bei cosa)
      – Vergaser dusen Reinigen, oder wen dies kein resultat giebt ganze vergaser reinigen dusen und neben dusen.

      Gruss

  2. Den Kosaken mit eingeschalteter Zündung 10…20sec stark auf die rechte Seite neigen. Dann sollte das Starten ziemlich flott gehen.

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