Der Winter naht und das meist schneller als angenommen. Der Mensch weiß, was bei kalten Temperaturen zu tun ist. Die wenigsten laufen dann in Sandalen, T-Shirt und kurzen Hosen herum. Gleiches gilt für die Vespa. Auch dieses gute Stück muss auf den Winter vorbereitet werden um die kalte Jahreszeit gut zu überstehen, um im nächsten Frühjahr wieder startklar zu sein.
Startprobleme nach der Winterpause sind keine Seltenheit. Aus diesem Grund sollte die Vespa bzw. der Motorroller vernünftig eingewintert werden. Das heißt natürlich nicht, dass eine Nutzung der Vespa im Winter nicht möglich ist. Im Gegenteil, im Winter Vespa zu fahren kann viel Spaß bringen, vorausgesetzt, das Wetter ist trocken. Allerdings sollte unbedingt bedacht werden, dass das Salz von vorherigen Streufahrten dennoch weiterhin auf den Straßen liegt und an Metall und Gummi haftet. Eine gründliche Reinigung nach der Fahrt ist daher unerlässlich.
Ein häufiges Problem in der Winterzeit ist Rost. Damit das Gefährt während der meist recht langen Winterpause nicht rostet, sollte der Roller vor der Einwinterung gründlich gewaschen werden. Gerade das Bodenblech ist ein beliebter Ort für ansetzenden Rost. Hier bleibt oft etwas Schmutz hängen, welcher die Luftfeuchtigkeit länger bindet und somit für Rost sorgt. Sind bereits Kratzer vorhanden, die bis aufs Blech gehen, sollten diese mit Lack abgetupft werden. Ist kein Lack verfügbar, kann hier auch Korrisionsschutzöl verwendet werden.
Bevor der geliebte Roller seinen wohlverdienten Winterschlaf antritt, sollte es nicht versäumt werden, die Vespa winterfest zu machen. Dabei gilt es, einige Punkte zu beachten.
1. Reinigung und Chrome-Pflege
Flecken und Insektendreck sind Gift fürs Moped. Daher sollten diese gründlich abgewaschen werden, bevor die Überwinterung beginnt. Alle Teile aus Chrom sollten noch einmal poliert werden. Dabei dürfen natürlich auch Pflegeprodukte verwendet werden.
2. Volle Batterie
Um die Batterie zu laden, muss sie im Normalfall abgeklemmt werden. Eine Erleichterung verschaffen verschiedene Ladegeräte. Mit diesen muss die Batterie nicht abgeklemmt werden und wird bei Bedarf automatisch entsprechend nachgeladen.
3. Kühler
Auch wenn das Gefährt in der Garage steht, wird es eisig kalt. Der Kühlerstand sollte daher überprüft werden. Außerdem empfiehlt es sich jetzt, Frostschutzmittel nachzufüllen.
4. Luftdruck auf den Reifen
Zum Wintercheck der Vespa gehört auch, den Druck der Reifen zu überprüfen. Ein Standplatten ist etwas, auf das verzichtet werden kann. Das geht, indem der Druck nun um etwa 0,3 Bar erhöht wird.
5. Ein voller Tank
Der Tank ist in der Regel aus Metall und ist somit ein Bauteil, was rosten kann. Um das zu vermeiden sollte er voll mit Benzin sein.
6. Überwinterung
Mithilfe von Rangierhilfen kann der Roller während der Überwinterung aufgebockt werden. Allerdings genügt es auch, ihn auf den Hauptständer zu stellen. Wichtig ist nur, dass die Reifen entlastet werden. Für eine besonders schonende Einlagerung im Winter empfiehlt sich das Abstellen in einem Keller oder einer Garage. Gibt es eine solche Möglichkeit nicht, tut es auch eine Faltgarage, mit der der Roller gut geschützt ist.
7. Winterreifen
Trockenes und sonniges Winterwetter lockt manchmal auch für eine Spritztour auf dem Roller. Wichtig sind hierbei aber unbedingt die passenden Winterreifen.
Wichtig: Eine Pflicht für Winterreifen für Roller gibt es in Deutschland bereits seit 2017 nicht mehr. Dennoch sollte keinesfalls darauf verzichtet werden. In der Schweiz und in Österreich hingegen sind Winterreifen noch immer ein Muss.
8. Niemals frieren
Nicht nur der Roller sollte im Winter gut gepflegt werden. Auch der Mensch sollte sich bei kalten Temperaturen wohlfühlen. Praktisch und stylish zugleich ist die Kleidung von Tucano Urbano. Gegen Nässe und Kälte, egal zu welcher Jahreszeit, schützt der Wind- und Wetterschutz „Termoscud®“ perfekt. Das Besondere: Die Decke kann mit sehr wenig Aufwand mit dem Roller verbunden werden. So bleiben Beine und Unterkörper kuschelig warm. Für zusätzlichen Kälteschutz sorgt der Mantel unter der gepolsterten und wasserdichten Oberfläche.
Auch die Hände sollten gegen Kälte geschützt werden, vor allem im Winter und bei schlechterem Wetter. Die sicherste und wärmste Lösung sind dabei die Griffstulpen von Tucano Urbano.
Oft ist bei Kälte und Nässe nur eine kurze Fahrt geplant. Mit dem „Linuscud“ von Tucano Urbano fehlt zwar die feste Verbindung mit dem Roller, dafür sind Beine, Brust und Hüfte dennoch vor Kälte und Nässe geschützt.
Ist der „Termoscud“ zu sperrig, dann tut es auch der „Panta-Fast“. Dieser ist ebenfalls nicht fest mit dem Roller verbunden. Er wird wie eine Schürze umgehangen und kann auch als zusätzlicher Schutz bei schlechtem Wetter verwendet werden.
Auch die Kehrseite mag es wohlig warm. Dabei hilft die Sitzheizung von Tucano Urbano. Für festen Halt der beheizten Auflage sorgen sichere Klettgurte.
Ein schneller und zuverlässiger Kälte- und Nässeschutz ist durch den Thermo-Rock „Cool Hot“ von Tucano Urbano gewährleistet. Schnelles An- und Ausziehen, sicherer Schutz und ausreichend Bewegungsfreiheit machen den „Cool Hot“ zu einem beliebten Begleiter.
Wenn es die FahrerInnen schön warm haben, sollte auch an die BeifahrerInnen gedacht werden. Der Wetterschutz „Termoscud® Passenger“ von Tucano Urbano macht die Fahrt auch für den Sozius warm und trocken. Dieser wird dank eines Klettverschlusses einfach am „Termoscud“ der FahrerInnen festgemacht oder diesen um die Hüfte gelegt.
9. Licht rettet Leben
Es wird spät hell und früh dunkel, manchmal wird es auch gar nicht so richtig hell. Umso wichtiger ist jetzt die Roller-Beleuchtung. Daher sollte die Beleuchtung überprüft und ggf. ausgetauscht werden. Es empfiehlt sich außerdem, nur schwache 6 Volt-Zündungen umzurüsten, auf leistungsstärkere 12 Volt 110 Watt SIP Performance Zündungen.