John Silva, begeisterter Fotograf und Abenteurer, verfolgt einen Traum – seinen Traum. Silva möchte die ganze Welt erkunden, mit all ihren Menschen und dabei nichts auslassen. Dabei findet er ihre vielfältigen Lebensweisen besonders interessant, die Umgebung, in der sie leben und natürlich all die Geschichten, die sie zu erzählen haben. Wie bereits andere große Entdecker, ist es John Silva ein großes Anliegen, seine Entdeckungen und Erkenntnisse mit der jüngeren Generation zu teilen.
Wer ist John Silva aus Südamerika?
Der Fotograf und Journalist ist 50 Jahre alt und wurde in Kolumbien geboren. Dort und in Ecuador arbeitet er seit mehr als 15 Jahren als Fotojournalist in nennenswerten Zeitungen und Agenturen. Dazu zählen etwa „El Espectador“, „La Patria“, „Diario Hoy“ und „Agencia AFP (Agence France-Presse).
Der Vespa Roadtrip durch Südamerika
Der amerikanische Kontinent war jener, den es für ihn neu zu entdecken galt. Mit seinem Vespa PX200-Roller, welchem er den Namen „Matilda“ gab, durchbrach er all seine mentalen Grenzen und änderte damit seinen Lebensstil vollständig. Die Reise der Abenteurer begann Ende 2011 von Ecuador, genauer gesagt Quito. Er fuhr innerhalb von 20 Monaten durch 11 verschiedene Länder mit einer Streckenlänge von über 35.000 Kilometer. Auf seiner Reise wurde er von verschiedensten Persönlichkeiten und Clubs empfangen. Darunter natürlich seine Freunde, Vespa-Clubs, von den Pfadfindern und sogar von einem Präsidenten eines bereisten Landes. Im Herbst 2012 musste sein Traum von der Ankunft „am Ende der Welt“ leider unterbrochen werden. Grund dafür war die eisige Kälte zu jener Zeit.
Rückkehr in die Heimat
Bevor er in eine lange Pause ging, kehrte er am 30. Juni 2013 nach Ecuador zurück, um seine Reise endlich abschließen zu können. Auf jener Reise traf er eine höchst interessante Persönlichkeit, nämlich Emilio Scotto. Dieser zählt zu den größten Travellern unserer Zeit. Er unternahm zehn Jahre lang zwei Weltreisen und bekam dafür sogar einen Eintrag ins „Guinness Buch der Rekorde“. Die beiden freundeten sich gut an. Nach seiner Pause begann John die lang ersehnte Reise nach Ushuaia, ins Feuerland Argentiniens, zu planen.
So ging die Reise weiter
Die Reise des Fotografen ging weiter. Bedauerlicherweise wurden ihm dabei einige Stolpersteine in den Weg gelegt. Er bekam einen Nierenstein, hatte einen Unfall in Argentinien und eine große Panne mit seinem geliebten Roller auf der offenen bolivischen Hochebene. Nach Quito kehrte er schließlich am 3. Januar 2017 zurück, wo seine Reise auch begonnen hatte. Diese letzte Reise umfasste 45 000 Kilometer und 9 Länder in nur 15 Monaten.
Die Vespa war stets an seiner Seite
Johns Vespa GTS300 hat es geschafft, ihn bis an die Grenze seiner Reise zu bringen. Gemeinsam haben sie alle möglichen Arten von Gelände durchquert und bewiesen, dass dies für eine Vespa keine Probleme darstellt. Anschließend bereiste der Abenteurer Mexiko in Richtung Belize. Die Strecke umfasste weitere Extrempunkte auf dem Planeten, nämlich Mittelamerika, Nordamerika und Alaska.